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Angst, krankhafte Angst, Angststörung

In gefährlichen Situationen sind wir innert Sekundenbruchteilen in Alarmbereitschaft, mobilisieren Kräfte und setzen Energie frei, um uns zu beschützen und schnell von der Gefahr zu befreien. Bei akuter Gefahr ist Angst überlebenswichtig, denn unser Verstand muss uns vor Gefahren schützen! Jedoch stehen Angststörungen, krankhafte Ängste und Phobien in keinem angemessenen Verhältnis zur auslösenden Situation, obwohl die Angst sehr intensiv erlebt wird. Krankhafte Ängste, Angststörungen und Phobien treten immer wieder auf, halten einem von gewissen Aktivitäten ab, zwingen manchmal zum völligen Rückzug und kann auch Arbeitsunfähigkeit verursachen. Ängste können nicht kontrolliert oder bewusst gesteuert werden.

Stress - ob positiv oder negativ

Wie bei der Angst, sind wir unter Stress - ob negativ oder positiv - in Alarmbereitschaft, mobilisieren Kräfte und setzen Energie frei, um uns zu beschützen und uns schnell von dieser Situation zu befreien. Ist der Stress vorbei, erholen und entspannen wir uns wieder. Beim positiven Stress sind die Gefühle positiv. Sind wir diesen negativen oder positiven Stressauslösern längers ausgesetzt, kann dies zu chronischem Dauerstress ohne körperliche und psychische Erholung führen. Bei Dauerstress, wenn die Belastung zu stark ist und die Gesundheit gefährdet, ist Handlungsbedarf angebracht. Stressauslöser sind in allen Lebensbereichen anzutreffen, versetzen uns in Alarmbereitschaft und belasten uns stark. Kurzfristiger, positiver Stress jedoch wirkt motivierend, leistungssteigernd, löst positive Gefühle aus und fördert das Wohlbefinden.

Gefühle entstehen...

... im Kopf, im limbischen System, das intuitiv arbeitet und nicht mit Denken steuerbar ist. All unsere Sinneswahrnehmungen gehen immer zuerst in unser Gefühlshirn (limbisches System), bevor sie an unser Denkhirn (sogenannter Cortex) weitergeleitet werden. Dieses Weiterleiten dauert eine halbe bis Dreiviertelsekunden. Deswegen setzt der Schreck (bei einer Phobie zum Beispiel) immer früher als der Verstand ein. Einmal ausgelöst, kann der klare Verstand seine klärende Wirkung leider nicht mehr entfalten. Dies erklärt, wieso es oftmals nicht möglich ist und normal ist, wenn man mit purer Willenskraft oder aus eigener Kraft nicht über das belastende Problem hinwegkommt. 

Stress
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